Fast in Bestbesetzung konnten die Wasserballer der SG Hagen im eigentlichen Auswärtsspiel gegen Blau-Weiß Bochum antreten.


Die Bochumer waren gezwungen ihr Heimspiel in Hagen durchzuführen, da ihr Bochumer Hallenbad wegen Legionellen geschlossen ist.
Trainer Klaus Schäfer forderte Pressdeckung, da mit den Distanzwürfen der Bochumer im Hinspiel schon negative Erfahrungen machen gemacht werden musste.
In den ersten beiden Vierteln spielten die Hagener ruhig und abgeklärt , standen sicher in der Defensive und setzten sich mit 12:8 ab. 
Zu Beginn des dritten Viertels nutzten sie ihre Chance, das Match vorzeitig zu entscheiden und führten mit 15:10 Toren. 
Doch kurz danach vergaben die Hagener jedoch gleich drei hochkarätige Chancen. Blau-Weiß Bochum war mit Würfen aus der zweiten Reihe erfolgreich und kam bis auf zwei Tore mit einem 21:19 an die SG Wasserball Hagen wieder heran.
Trotzdem war Trainer Klaus Schäfer mit der kämpferischen Leistung seines Teams zufrieden, zumal das Schiedsrichtergespann nicht immer regelkonform 
gepfiffen hat.
Im letzten Auswärtsspiel der Saison müssen die Hagener beim SV Dortmund Derne 49 antreten.
Wie es nächste Saison weitergeht ist hingegen noch unsicher. Es wurde angeregt die Bezirke Südwestfalen und Nordwestfalen zusammengelegt werden, 
weil es immer weniger Wasserballabteilungen in den Schwimmvereinen gibt.
Tore: Marc Schäfer: 6 Tore, Oliver Sand 4 Tore, Helge Hintze 3 Tore, Sascha Dessel , Jan Derksen 2 Tore, Ingö Schulze, Jan-Luca Welter , Jochen Schüren und Dirk Bisping jeweils 1 Tor.